Foto via Bunches and Bits
1. Bereits einen Monat vor Beginn des neuen Semesters gespannt das Vorlesungsverzeichnis durchblättern, Schlachtpläne für die Kursanmeldung schmieden, Literatur recherchieren und sich auf viele gemeinsame Stunden in Hörsälen und Pausen in netten Restaurants freuen. Auch wenn man sich unter dem Semester oftmals über zu viele Aufgaben, Präsentationen und langatmige Vorträge ärgert, irgendwie freue ich mich jetzt schon riesig auf alles.
2. Sich so auf den Tag freuen und deshalb viel zu früh aufstehen, den Morgen gemütlich angehen und sich Zeit nehmen, einen perfekten Lidstrich ziehen oder ein aufwändigeres Augen Make-up schminken (und nicht noch ein paar Minuten länger schlafen) und danach noch ausgiebig frühstücken. Mit einem Lächeln in den Bus einsteigen, die Early-Morning-Playlist hören, ankommen und sich direkt wohl und gut aufgehoben fühlen.
3. Sich sogar an einem Pyjama-Tag neue Ideen für den Blog überlegen und Fotos schießen, einfach weil man selbst nach so vielen Jahren immer noch Freude daran hat. Vor allem, wenn auch Leser das bemerken und liebe Worte hinterlassen und einem Zuspruch geben.
4. An einem wunderschönen Spätsommertag das Südburgenland mit lieben Menschen, den bequemsten Sportschuhen und zwei Walkingstöcken erkunden. Die frische Luft einatmen, in Ponys verlieben, die Sonne auf Nase, Stirn und Schultern strahlen lassen und nach einigen Kilometern und Hügeln glücklich im Hotel ankommen und sich auf eine kühle Dusche freuen.
5. Wenn nach einigen Nebeltagen und viel Regen die Sonne endlich wieder vorbeikommt. Die Laune steigt rapide an, ganz ohne aufputschenden Kaffee oder warmen Zwetschken-Zimtschnecken.
6. Einfach mal einen Tag faulenzen und Willkommen bei den Sch’tis (oder Ziemlich beste Freunde, 500 Days of Summer, Harry Potter oder auch einen Film, den man selber wohl nie ausgesucht hätte, ihm zuliebe natürlich) ansehen und über alles, ja alles, miteinander reden können. Sich auch ohne Worte verstehen und den anderen in- und auswendig kennen.
7. Reiseblogs lesen, faszinierende Reiseberichte nahezu verschlingen und neue Ziele auf die imaginäre Liste setzen. Recherchieren was man dort noch erleben kann und wie teuer Flüge und Unterkünfte sind, schlussendlich aber doch dabei bleiben davor unbedingt wieder nach Barcelona zu wollen.
8. Den kleinen Flauschtiger nach viel zu langer Zeit wieder vor der Terrassentür entdecken, ihn streicheln und sich durch das friedliche Schnurren vollkommen entspannen. Katzen sind so wunderbar.
9. Frisch gepressten Saft trinken, akustische Lieder hören und Lieblingsblogs lesen. Ein Tag könnte nicht besser beginnen.
10. Komplimente bekommen, dabei gar nicht so recht wissen wie man reagieren soll (geht es euch auch oft so?), sich aber trotzdem riesig darüber freuen und strahlen. Merken, dass Glücklichsein und Zufriedenheit ansteckend sind.
One Moment
Schöner Beitrag gefällt!
Charlotte
So schön geschrieben 🙂 Auf die Uni freue ich mich auch schon wieder, auch wenn es anstrengend und stressig ist. Das Vorbereiten, Stundenplan überlegen und schonmal leere Collegeblöcke besorgen baut richtig Vorfreude auf!
Und ich finde es toll, jetzt im Sommer mehr Zeit für den Blog zu haben und so wie du schreibst neue Ideen aufzutüfteln, Kozepte zu überlegen usw.
Schönen Sonntag wünsch ich dir, ich stöbere auch gerade in meinen Lieblingsblogs 😉
GLG
Charlotte
Ronja
Wie sehr ich mich nach Nummer 2 sehne! Aber bald : ) Bald ist das Examen rum und dann werde ich es genauso machen.
Du hast ja so glücklich über dein Studium geredet…das fand ich jetzt doch sehr bewundersnwert. Was studierst du denn eigentlich?
Hab einen tollen Sonntag.
xoxo, Ronja
Mirela
Ich drücke dir ganz fest die Daumen fürs Examen! Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, steht ganz oben in der Sidebar 🙂 Bin so froh darüber, nachdem ich lange sehr, sehr unglücklich war und es nicht wahrhaben wollte.
Erdbeere
Das ist schön zu hören, dass du glücklich mit deinem Studium bist.
Was hast du denn zuvor studiert? Und was hast du nach dem Studium vor?
Mirela
Wirtschaftswissenschaften und thematisch interessiert es mich immer noch (habe auch vergangenes Semester Wirtschaftskurse belegt), aber ich war auf der Uni einfach nicht glücklich. Ich würde sehr gerne in die PR, aber wer weiß, ob sich das nicht noch ändert!
Helene La
Das ist eine gute Inspiration für einen neuen Start ins neue Semester, in den frischen Tag und die nächste Woche. Mich machen folgende Dinge glücklich:
1. Das Lächeln und besondere Momente im Leben mit besonderen Personen.
2. Meine Familie, die mich auffängt.
3. Eine nasse Hundeschnauze am Morgen.
4. Hilfsbereite Leute um mich herum, die auch Zivilcourage beweisen.
5. Bei den ersten Sonnenstrahlen am Schreibtisch voller Inspiration zu sitzen.
6. Ein ruhiger Spaziergang.
7. Mich auf eine Reise freuen.
8. Zeit haben.
9. Ein neues Lieblingsbuch entdecken.
10. Meinen Lieblingsduft riechen.
Stefi
Ein sehr, sehr schöner Beitrag! Wenn ich das von dir so gelesen habe, krieg ich so richtig Lust darauf, mehr auf die kleinen Dinge zu achten. Das ist ja richtig ansteckend! 🙂
LG
Stefi
Carry
Wunderschöner Post <3 🙂
Kati
Mich macht zur Zeit meine neue, große, schöne Wohnung glücklich 🙂 Liebe Grüße Kati
Isabella
So ein schöner Beitrag, Mirela! Deine gute Laune steckt richtig an! Ich freu mich auch schon total auf den Semesterbeginn und bin richtig motiviert. Wir werden dann sicher auch die ein oder andere Uni-Pause gemeinsam mit einem Stück Kuchen verbringen 😀 Bussi 🙂
Barbara
Wunderbarer Post, ich bekomm richtig Lust aufs Ausprobieren einiger Dinge (besonders Nr. 6 stell ich mir gemütlich vor!) 🙂
Viel Spaß beim Stundenplan Zusammenstellen!
Lieben Gruß,
Barbara
Apfelkern
Ein schöner Post, der von Herzen kommt. Besonders über den Punkt, mit dem viel zu frühen Aufstehen, weil man sich so auf den Tag freut, kenne ich gut.
Schön zu hören, dass es dir gut geht!
Sophie
Das ist ein wunderbarer Post, einer der schönsten, den ich seit langem gelesen habe, der mich inspiriert und zum nachdenken gebracht hat. Ich freue mich auch schon wieder auf die Uni, neue Materialien und Kurse. Schon als Kind habe ich es geliebt, neue Stifte und Mappen für die Schule zu kaufen.
Sarah
Was für eine schöne Liste. Man sollte sich viel öfters daran erinnern, was einen gerade glücklich macht.
Ulli
Liebe Mirela,
Ein Tipp für die Kursanmeldung, die meine Kolleginnen und mich jedes Jahr aufs neue bisschen zur Verzweiflung gebracht hat … Kurz vor Ende der Anmeldephase (2 Stunden vorher) schauen wieviele Leute wo vorgemerkt sind und dann erst entscheiden, wieviele Punkte man wofür vergibt. Wo nur 15 Leute vorgemerkt sind reicht 1 Punkt aus. So haben wirs immer überall reingeschafft auch wenn’s immer ein Nervenkitzel war 🙂
Lg,
Ulli
Mirela
Jaa, so hab ichs schon letztes Semester gemacht, aber diesmal habe ich doch bisschen mehr Angst, weil es sicher nicht genug Plätze für alle geben wird (was im 1. Abschnitt ja anders war, da hatte jeder fix einen Platz, nur konnte man es sich evtl. nicht aussuchen wann und bei wem). Bin jetzt schon nervös vorm Ende der Anmeldephase, aber irgendwie wird das schon gut gehen 🙂
Ulli
Also ich weiß nicht wieviele du machen willst, aber im 3. Semester sind wir mit diesem System in alle 3 ATs reingekommen 🙂 und selbst wenn man in die Wunschdinge nicht kommt, es gibt immer irgendwo Plätze. Das ist wirklich so, gibt dann eine Liste wo man noch reinkann. Also keine Sorge dass da was auf der Strecke bleibt. Aber ich kann mich nur zu gut erinnern wie wir uns damals gefühlt haben … Nervenkitzel hoch 10000 bis man dann endlich mal den fertigen Plan hatte!
Mirela
Ja, ich würde am liebsten auch gleich alle 3 ATs machen, Plan steht schon, mal sehen ob das klappt! Habs mir jetzt so zurechtgelegt, dass es sich mit der Arbeit gut vereinbaren lässt, aber wenn ich nicht in die Wunschkurse komme, wirds sicher auch irgendwie klappen 🙂
Lina
Ach, Mirela, mit solchen Beiträgen machst du sich so schön sympathisch! Es ist wirklich toll, dass dir das Bloggen nach so vielen Jahren noch immer Spaß macht!
xx
Arina Schinköthe
Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn du mal einen blogpost über deine gern besuchten Reiseblogs schreibst. Ich bin immer auf der suche nach neuen Inspirationen, was diese Thematik angeht.
LG, arina
Leah
Hey! Ich finde deinen Blog sehr inspirierend. Daraufhin gründete ich nun auch meinen eigenen Blog, der sich passend zu deinem Post auch mit dem Glücklichsein und all den schönen Momenten befasst. Er heißt TheHappinessProject! Schau doch mal vorbei 🙂