{Behind The Scenes} Planung, Equipment und wie ein Beitrag entsteht

Date
Jan, 07, 2014

Behind The Scenes

Dieser Beitrag steht schon seit Monaten auf meiner Liste und ich wollte ihn schon sehr lange schreiben, da ich immer wieder gefragt werde, wie mein Blogalltag aussieht, wie viel Zeit ich damit verbringe und vor allem wie und womit ich meine Fotos mache. Ich wusste schon vorher, dass ich ihn nicht in einer Stunde schreiben könnte, aber das er so lang und ausführlich wurde (über 3200 Wörter!), überrascht mich, aber ich plaudere schließlich gerne aus dem Nähkästchen.


Inspiration

Bevor ich überhaupt so weit komme, einen Beitrag zu schreiben, brauche ich natürlich eine Idee. Da ich den Anspruch an mich habe, kein reiner Beautyblog zu sein und auch andere Themen einzubringen, versuche ich immer die Waage zu halten. Inspiration finde ich überall, sei es auf anderen Blogs, in Zeitschriften, auf Pinterest oder diversen anderen Plattformen. Wenn ich interessante Beiträge finde, speichere ich sie bei Pocket um sie nicht zu vergessen und später noch einmal lesen zu können. Sobald ich beispielsweise ein Rezept auf Foodgawker (ich liebe diese Seite!) sehe, das mich anspricht, speichere ich es ab und versuche es irgendwann nachzukochen. Bei sportlichen Beiträgen schreibe ich meist die Dinge nieder, die mich beschäftigen.

Im Beautybereich wird das Ganze etwas mehr aufgeschlüsselt und ich notiere jede Idee in meinem Notizbuch oder Handy, wenn ich unterwegs bin. Es gibt Phasen, in denen es mir wirklich leicht fällt beautyrelevante Themen zu finden, dann wiederum welche, wo ich ewig andere Blogs und Co. durchstöbere um Inspiration zu finden. Wichtig ist mir dabei nur, dass mein Blog nicht nur aus Reviews besteht. Ich gehe meine Beautypostings immer etwas anders an und versuche keine Routine aufkommen zu lassen. Sprich, ein Monat soll nicht aus 15 Produkten bestehen, die bis ins letzte Detail vorgestellt werden, von ausschweifenden Texten zur Verpackung bis zu einem ganzen Absatz über die Konsistenz einer Creme. Lieber mal ein Nagellack, dann etwas zu meiner Hautpflegeroutine, Monatslieblinge, ein Event oder auch ein Einblick in Kosmetik, die ich zum Reisen mitnehme. Ob die erwähnten Produkte Samples sind oder nicht, ist zweitrangig. Ich will euch einfach die Dinge zeigen, die ich mag und für empfehlenswert halte. Looks würde ich wahnsinnig gerne (öfter) zeigen, jedoch bin ich mit meinen Fotos immer so unzufrieden, dass ich sie sofort lösche. Genauso geht es mir mit Outfitfotos. Vielleicht ein Vorsatz für 2014?


Die Planung

Dafür, dass ich schon seit 3,5 Jahren blogge, bin ich immer noch sehr chaotisch unterwegs. Sprich, ich habe keinen Editorial Calendar, in dem steht wann welcher Beitrag online geht und ich blogge auch (fast) nie vor. Da ich aber auch nicht die Erwartung an mich stelle, jeden Tag einen oder mehrere Artikel zu veröffentlichen, finde ich das auch vollkommen in Ordnung. Ich habe nur mein Blogbüchlein in das ich Themen und mögliche Beiträge schreibe, allerdings ohne festes Datum. Manche Ideen werden wenige Tage später abgearbeitet, andere nie. Ich muss euch also enttäuschen, denn in der Hinsicht bin ich sehr spontan und kann euch keine wirklichen Tipps zum Zeitmanagement geben.

Warum ich mir nicht vornehme „professioneller“ zu werden? Manchmal würde ich natürlich gerne einen konkreten Plan haben, wann Beiträge online gehen oder wann ich sie schreibe, aber ich kenne mich und würde mich viel zu schnell unter Druck gesetzt fühlen. Und dann verliere ich den Spaß an der Sache. Deshalb gehe ich das Bloggen locker an und bleibe dabei, einfach nur eine To-Do-Liste ohne Deadlines oder bestimmtes Konzept zu haben. Im Studium habe ich schon genug mit Abgabefristen zu tun, das will ich nicht auch in meiner Freizeit haben. Deshalb kann ich auch gar nicht genau sagen wie oft ich blogge, mal sind es vier Beiträge pro Woche, dann wieder drei in zwei Wochen. Ich will einfach nur wieder regelmäßiger schreiben und Spaß daran haben, aber im Dezember hat es schon ganz gut geklappt! Generell muss ich aber dazu sagen, dass das Schreiben von Beiträgen und Fotografieren nicht alles ist, denn für die Dinge, die nicht auf dem Blog zu sehen sind, geht auch viel Zeit drauf, wie zum Beispiel das Beantworten von Kommentaren, Teilen der Beiträge, Networking, die Zusammenarbeit mit Firmen und natürlich auch das Beantworten von vielen E-Mails.

Und weil viele gerne wissen wollen, wie man ein Motivationstief umgeht, erzähle ich euch noch eine Kleinigkeit dazu. Ich blogge in dieser Zeit einfach nicht! Natürlich kann ich mir diese Einstellung nur erlauben, weil ich keine Bloggerin bin, die davon lebt, ich finde aber, dass man sofort merkt, wenn jemand nur halbherzig Artikel veröffentlicht. Nur deshalb schreibt, weil ja xy Beiträge im Monat veröffentlicht werden müssen. Ich bin ein normaler Mensch und habe auch Phasen, wo ich keine Lust habe und dann ist vielleicht mal zwei Wochen Ruhe. In dieser Zeit kann ich mich aber sammeln, nachdenken und umso frischer wieder starten. Ich bin für Qualität statt Quantität (Respekt an alle, die beides langfristig vereinen können).

Für Blogneulinge gilt: Stresst euch nicht und macht euch nicht zu viele Gedanken um Erfolg, Kooperationen und Leser. Das kommt mit der Zeit und ganz von alleine! Natürlich ist es motivierend, wenn man merkt, dass immer mehr Menschen den Blog lesen und kommentieren und auch die ersten Anfragen von Firmen reinflattern, aber das sollte nicht der Grund sein, warum ihr euren Blog gestartet habt. Jeder, der aus diesen Motiven anfängt, wird klarerweise schnell demotivert sein, denn es dauert einfach, bis man eine Stammleserschaft hat, außer man ist ein Promi oder wird von einem bekannten Blogger gepusht. Habt Spaß am Schreiben und Fotografieren, nur so bleibt man langfristig dran.

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Das Equipment

Kamera
Eine Kamera ist meiner Meinung nach mit die wichtigste Ausstattung eines Bloggers, ja es gibt zwar Blogs, die fast ausschließlich mit dem Handy fotografieren, aber das sieht man immer und da ich viel Wert auf gute Fotos lege, ist das für mich oft ein Grund einen Blog nicht zu abonnieren. Und wer jetzt denkt, dass eine Spiegelreflexkamera das Nonplusultra ist, liegt falsch, denn wenn man sich mit Fotografie nicht auseinandersetzen und auch nicht in Objektive investieren will, ist eine kompakte Digital- oder auch Bridgekamera sicherlich die bessere Wahl.

Seit 2,5 Jahren besitze ich eine Nikon D3100 und bin wirklich sehr zufrieden damit. Sie war aber nicht meine erste Spiegelreflexkamera, davor besaß ich die Nikon D40 und konnte mit ihr bereits Erfahrungen sammeln. Insgesamt fotografiere ich mittlerweile seit sechs Jahren mit DLSR-Kameras und ja, man lernt immer mehr dazu. Ich bin mit meinen Fotos zwar insgesamt relativ zufrieden, aber ich würde unheimlich gerne einen richtigen Kurs machen und mir alles von einem Profi zeigen lassen, denn meine Fähigkeiten sind immer noch ausbaufähig. Aber darum soll es in diesem Beitrag nicht gehen, also will ich nun noch etwas auf die Kamera eingehen. Die D3100 ist eine Einsteigerkamera und mittlerweile ein Auslaufmodell, bietet eigentlich alles, was man als Hobbyfotograf braucht und kaum Schnickschnack. Sie hat einen CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 14,2 Megapixel, eine Live-View-Funktion (war mir damals besonders wichtig, da die D40 das noch nicht hatte), kann Full-HD-Aufnahmen machen und ist für eine DSLR relativ kompakt und leicht. Das, was mich an ihr stört ist, dass sie kein Schwenkdisplay hat, das war es aber eigentlich auch. Ich finde immer noch, dass sie die ideale Kamera für DSLR-Neulinge ist und auch für Bloggerbedürfnisse vollkommen ausreicht. Wenn ich mir heute eine neue Kamera zulegen müsste, dann würde ich mich aber aufgrund des Displays für eine Nikon D5100/D5200 entscheiden, auch wenn sie eine Spur größer und schwerer ist. Auch Canon bietet einige interessante Modelle, aber einen Systemwechsel würde ich nicht mehr machen, da ich alle Objektive neu kaufen müsste.

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Im Dezember erfüllte ich mir noch einen weiteren Traum, nämlich eine kompakte Systemkamera! Ich liebe meine Nikon zwar und würde es nicht übers Herz bringen sie zu verkaufen, aber unterwegs kann sie manchmal ganz schön unpraktisch und schwer werden, deshalb sehnte ich mich in letzter Zeit immer mehr nach einer leichten Zweitkamera. Ich habe zwar eine klassische Digitalkamera, meine Ansprüche sind aber mit der Zeit gewachsen und die Qualität der Fotos reicht mir, außer für Partys oder Konzerte, nicht mehr. So schmiss ich die Vernunft über Bord und kaufte mir mit einem Teil meiner Flohmarkteinnahmen die Sony NEX-5T mit flachem Kitobjektiv. Da ich unimäßig ziemlich ausgelastet und dann auch noch krank war, konnte ich sie noch gar nicht so lange ausprobieren, aber das was ich bisher damit fotografiert habe, überzeugt mich! Die Bildqualität ist wirklich gut (Foto 3 und 6 von Sable Collar wurden mit ihr gemacht) und sie ist wirklich klein und kompakt, genau das was ich wollte! Zuerst sah ich mich natürlich bei den Systemkameras von Nikon um, aber da ich unbedingt ein Modell mit Schwenkdisplay wollte, musste ich mich doch mit einer anderen Marken anfreunden. Ich recherchierte lange, denn viele haben gar kein 180° Display und irgendwann landete ich bei Sony. Warum es überhaupt eine Systemkamera sein sollte? Sie sind die perfekte Kombination aus Spiegelreflexkamera und klassischer Digitalkamera. Zwar spiegellos, aber meist mit genauso großem/gutem Sensor und Wechselobjektiven. Die NEX-5T hat zudem noch ein paar Spielereien wie WIFI und NFC (so kann man auch das Handy als Fernauslöser und zweites Display nutzen) und einen Touchscreen. Videos werden in Full HD aufgenommen und was mich am meisten überraschte, der Autofokus funktioniert auch während der Aufnahme! Das bin ich von meiner Nikon nämlich nicht gewohnt und dieses „Feature“ fiel mir auch beim Lesen der Reviews nicht auf. Insgesamt ein teures Spielzeug, aber da ich wirklich Spaß an der Fotografie habe und für gewisse Gelegenheiten eine gute Zweitkamera wollte, ist es mir das Geld wert.

Behind The ScenesBehind The Scenes

Objektive
Kommen wir direkt zu den Objektiven! Früher fotografierte ich immer nur mit dem Kitobjektiv (18-55 mm Brennweite) und als Anfängerin reichte es mir auch vollkommen. Ich tobte mich ordentlich damit aus, nur irgendwann kam ich an dem Punkt an, wo es mir zu wenig war. Ich wollte noch etwas mehr Brennweite, denn gerade wenn man unterwegs ist, egal ob Städtereise oder Wanderurlaub, werden die 55 mm zu kurz. Weiters wurde ich auf Festbrennweiten aufmerksam, weil man mit ihnen vor allem tolle, freigestellte Fotos machen kann. Als ich meine D40 verkaufte, holte ich mir die D3100 im Kit mit dem 18-105 mm Zoomobjektiv. Nur wenige Wochen später erfüllte ich mir dann auch den Traum meiner ersten Festbrennweite und nach langer Recherche wurde es das damals ziemlich neue 40 mm 2.8 Makroobjektiv. Anfangs war es sehr merkwürdig ohne Zoom zu fotografieren aber ich gewöhnte mich sehr schnell daran und seitdem nutzte ich es für fast alle Blogbilder. Das Zoomobjektiv verstaubte, nicht nur wegen seines Gewichts, nein auch weil die Fotos mit der Festbrennweite einfach so viel schöner wurden! Deshalb wird es mittlerweile nur noch für den Urlaub rausgekramt oder für einzelne Aufnahmen, bei denen ich Weitwinkel benötige. Und im Sommer wurde mir von meinem Freund noch ein weiterer Traum erfüllt, denn seitdem besitze ich noch eine zweite Festbrennweite, nämlich das 50 mm 1.8 Objektiv. Ich wollte es ursprünglich statt dem Makroobjektiv kaufen, da ich aber doch viele Nahaufnahmen mache, musste es warten. Die Lichtstärke ist großartig und ich bin immer noch verliebt in das Objektiv! Fast alle meine Bilder entstehen mittlerweile damit. Wofür ich das 40 mm noch verwende? Für Makros und die braucht man beim Bloggen (Beauty) doch noch öfter als gedacht, gerade bei Swatches oder Nagellackfotos. Bei AMUs eigentlich auch, aber die mache ich so selten, weil ich immer noch nicht zufrieden mit den Ergebnissen bin.

Für meine Systemkamera besitze ich bisher nur das SEL-P1650 Kitobjektiv, momentan reicht es mir aber vollkommen. Ich muss erst üben, denn die Kamera ist natürlich auch komplett manuell bedienbar und doch ganz anders als meine Nikon. Wenn ich merke, dass ich mit dem 16-50 mm Zoom an meine Grenzen komme, werde ich mir definitiv noch eine Festbrennweite zulegen!

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Zubehör
An Zubehör habe ich neben SD-Karten und einer kleinen Kameratasche noch einen Fernauslöser, der öfter zum Einsatz kommt als anfänglich gedacht. Zuletzt nutze ich ihn zum Beispiel für die Fotos zum Laufbeitrag. Zu beachten war für mich nur, dass ich nicht den klassischen ML-L3 Infrarot-Auslöser kaufen konnte, da in der Nikon D3100 kein Empfänger eingebaut ist, so musste ich zum teureren Noname-Modell greifen, bei dem ein Empfänger im Lieferumfang enthalten ist. Die Alternative wäre ein günstiger Kabelauslöser gewesen, für mich allerdings uninteressant und deshalb zahlte ich gerne ein paar Euro drauf. Und ich bin wirklich zufrieden damit, er leistet mir schon lange Zeit treue Dienste!

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Außerdem ist ein stabiles Stativ nicht unwichtig, denn vor allem in Situationen, wo der Arm zu kurz wird, ist es sehr nützlich! Lange Zeit nutzte ich ein uraltes Stativ aus den 90ern, das schon sehr wackelig war, vor ein paar Wochen gönnte ich mir aber das Alpha 2500 Stativ von Cullmann. Der Preis ist absolut in Ordnung, die Verarbeitung auch, war gut sich darauf zu verlassen, dass es der Bestseller unter den Stativen bei Amazon ist!

Zu guter Letzt sollte meine Softbox noch Erwähnung finden, denn ich bin sehr begeistert davon und gerade im Winter ist sie einfach das perfekte Bloggerzubehör. Fotos im Kunstlicht machte ich nie gerne, meinen Blitz benutze ich auch zu 99% nicht, im Winter wird es allerdings wahnsinnig schnell dunkel und Tageslichtaufnahmen sind nicht immer möglich. Früher hatte ich eine normale Lampe mit einer Tageslichtglühbirne, allerdings empfand ich das Licht viel zu hart, auch wenn es von der Temperatur in Ordnung war. Die logische Schlussfolgerung war es also eine Softbox anzuschaffen! Dank Hannahs Tipp entschied ich mich für die Softbox von TecTake, die auch schon eine Glühbirne im Lieferumfang hat. Der Preis ist mehr als fair und die Fotos werden wirklich gut! Mit den Produktfotos bin ich unheimlich zufrieden, bei Portraits muss ich aber noch an den Einstellungen rumfeilen. Ich kann euch die Investition wärmstens empfehlen, ich werdet mit Sicherheit viel Freude damit haben (sofern ihr genug Platz dafür habt, denn immer Abbauen und Verstauen kann auf Dauer mühsam sein)!

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Wie und wo fotografiere ich?

Ich fotografiere zu 90% im Zeitautomatik-Modus (A), da ich hier viele Dinge manuell einstellen kann (ISO, Weißabgleich, Belichtung, etc.), mich aber nicht um die Verschlusszeit kümmern muss. Je nachdem welches Motiv vor der Linse ist, wähle ich mein Objektiv aus. Blogbilder (Produkte, Swatches, etc.) fotografiere ich fast ausschließlich mit meinen beiden Festbrennweiten. Das 50 mm nehme ich für allgemeine Zwecke und vor allem auch, wenn ich eine besonders schöne Schärfentiefe will. Will ich, dass nur ein kleiner Teil des Bildes auch wirklich scharf ist, dann wähle ich die Blende so, dass sie möglichst groß ist (der Wert niedrig, zB 2.0). Soll das gesamte Motiv knackscharf sein, muss die Blende klein, der Wert also größer (zB 10) eingestellt werden. Das 40 mm nutze ich vor allem für Makros wie Swatches, Nagellacktragebilder und besondere Produktdetails. Mein Zoomobjektiv kommt nur selten zum Einsatz, meistens wenn ich weiß, dass ich Räume, Landschaften oder Ähnliches fotografiere.

Generell mache ich vor jeder Aufnahmeserie einen manuellen Weißabgleich, hierfür muss man in einem der manuellen Modi sein und im Menü Aufnahme unter Weißabgleich auf eigenen Messwert gehen (ich spreche hier für Nikon). Warum man das macht? Wenn der Weißabgleich richtig eingestellt ist, hat man keinen Farbstich, das Foto sollte weder zu warm, noch zu kalt sein. Beim Bearbeiten freut man sich darüber, da man dann wesentlich weniger Arbeit hat.

Behind The ScenesBeide Fotos sind Out Of Camera, rechts habe ich jedoch einen manuellen Weißabgleich gemacht.

Oft werde ich gefragt, wie ich meine Fotos so schön hell bekomme und hierfür erzähle ich euch einfach wo ich fotografiere. In den meisten Fällen versuche ich das Tageslicht zu nutzen und fotografiere direkt vor dem Fenster, allerdings mit vorgezogenem Vorhang, damit das Licht weicher fällt. Da ich neutrale Hintergründe am liebsten habe, drapiere ich Produkte meist auf meiner Kommode oder einem weißen Hocker. Oft benutze ich auch die Belichtungskorrektur, die ist besonders hilfreich, wenn das Motiv schon etwas zu dunkel wird. Falls es aber doch schon Nacht ist oder wir Winter haben und uns über wenig Tageslicht ärgern, dann nutze ich seit kurzer Zeit meine Softbox. Das Licht ist angenehm hell und weich und wenn man den Weißabgleich richtig einstellt, sehen die Bilder richtig gut aus!

Behind The ScenesVom Fenster kommt viel Licht und der Hocker ist der ideale, neutrale Hintergrund. Manche Fotos mache ich auf der Kommode (rechts abgeschnitten).

Behind The ScenesSo entstehen meine Nagellackswatches

Die Bildbearbeitung

Nachdem alle Fotos im Kasten sind und ich auch zufrieden mit den Ergebnissen bin, öffne ich den Kameraordner und sortiere grob aus. Unscharfe Bilder oder jene, die mir von der Bildkomposition gar nicht gefallen, werden sofort gelöscht. Danach kommt das Feintuning und ich versuche mich für ein Bild von jedem Motiv zu entscheiden.

Meine Bilder bearbeite ich mit Photoshop CS2, einer mittlerweile sehr alten Version des Programmes, aber für meine Bedürfnisse reicht es vollkommen. Die Basics habe ich in der Schule gelernt, wofür ich heute noch sehr dankbar bin!

Je nachdem wie gut das Foto ist, muss ich es entweder nur noch verkleinern oder zuschneiden, oder auch etwas stärker bearbeiten. Dafür nutze ich sehr oft die Tonwertkorrektur, Gradationskurven, selektive Farbkorrektur, passe den Weißabgleich oder die Sättigung an und benutze manchmal auch Filter. Hier habe ich kein Rezept, das kommt immer ganz auf das Bild an! An Werkzeugen benutze ich den Abwedler, Nachbelichter, Scharfzeichner und manchmal auch den Kopierstempel.

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Manchmal füge ich auch noch Text oder weitere Ebenen ein. An Schriftarten benutze ich vor allem Brain Flower, Windsong und Eras Light oder auch verspieltere wie Castro Script, Sunshine In My Soul und Sweetly Broken. Fonts finde ich meistens bei Dafont oder auch über Pinterest.

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Das linke Bild ist direkt Out Of Camera, das rechte mit Tonwertkorrektur, Gradationskurven, selektiver Farbkorrektur und Scharfzeichner bearbeitet, zudem zugeschnitten.

Wie entsteht jetzt nun ein Beitrag?

Zum Schreiben nutze ich den Windows Live Writer, da mich der Editor von Blogspot irgendwann so genervt hat und ich eine gute Alternative suchte. Leider kann ich keine Empfehlungen für MAC aussprechen, aber vielleicht wisst ihr ja etwas, dann könnt ihr gerne ein Kommentar hinterlassen!

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Ich blogge eigentlich immer nach der Devise „Erst die Fotos, dann der Text“. Meine Idee wird zuerst in Bildern umgesetzt, diese werden nach dem Bearbeiten bei Flickr hochgeladen (in der Hinsicht bin ich gerne von Blogspot unabhängig, vor allem weil die Bildqualität bei größeren Bildern oft leidet) und dann in einer bestimmten Reihenfolge in den Beitrag gesetzt. Selbst bei so einem textreichen Beitrag wie diesem hier, und erst dann fülle ich Absatz für Absatz mit Text. Ich fange immer irgendwo dazwischen an, überlege mir einen Schlussatz und ein paar Fragen und füge, wenn notwendig, die Kennzeichung am Ende des Beitrages ein. Zwischendurch werden oft passende Beiträge von anderen Bloggern recherchiert, Links gesetzt und der Text formatiert. Erst ganz zum Schluss überlege ich mir einen Titel und die Einleitung. Dann werden noch Kategorien/Labels eingefügt, der Beitrag einmal Probe gelesen und dann zu 80% direkt veröffentlicht. Ich blogge äußerst selten vor. An einem Beitrag sitze ich manchmal nur eine Stunde, aber oft auch einen ganzen Tag (Fotos inklusive), je nachdem wie ausführlich es wird, wobei ich sagen muss, dass ich lange Beiträge nie am Stück schreibe.

Nach Veröffentlichung ist die Arbeit aber nicht getan, denn dann beginnt die sogenannte Blog-PR und Kommentare, aber auch Mails, müssen auch gelesen und beantwortet werden. Promotion, Kooperationen, SEO und Co. will ich aber einen eigenen Beitrag widmen, deshalb gehe ich hier nicht weiter darauf ein. Falls ihr noch andere Fragen habt oder euch bestimmte Themen zu Promotion oder Kooperationen besonders interessieren, dann gebt bitte Bescheid!

Behind The ScenesWie bloggt ihr? Sieht es hinter euren Kulissen so ähnlich aus oder seid ihr ganz anders organisiert? Falls ihr noch Fragen zu dem Thema habt, fragt einfach, ich beantworte sie euch gerne in den Kommentaren oder via Mail. Und falls euch noch Themen einfallen, die euch interessieren oder ihr bestimmte Fragen zu Teil 2 (Promotion, Kooperationen, SEO, etc.) habt, dann zögert nicht.


Disclosure|Transparenz

67 Comments

  1. Antworten

    Aglaya

    7. Januar 2014

    Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Ich lese immer gerne über das Vorgehen und die Arbeitsweise von anderen Bloggern, ausgelernt hat man ja nie 🙂

  2. Antworten

    Yvonne

    7. Januar 2014

    Wow, vielen Dank für diesen informativen Beitrag! Als Blogneuling frage ich mich immer, wie die „größeren“ Blogger ihre Bilder machen und ihre Posts schreiben und dein Beitrag hat ein Großteil meiner Fragen beantwortet, vielen Dank! <3

    Liebe Grüße, Yvonne 🙂

  3. Antworten

    Christina

    7. Januar 2014

    Na das nenne ich mal einen ausführlichen Beitrag!

    Voll interessant mal zu lesen, wie andere das Bloggen so angehen. Was das organisiert/strukturiert sein angeht, bin ich voll bei dir. Ich will nicht, dass das Bloggen in Stress ausartet und ich das Gefühl hab, dass ich in einer gewissen Zeit ein Pensum abgearbeitet habe. Im Moment bin ich durch mein 365-Tage-Projekt noch etwas gebunden – aber ab nächster Woche bin ich dann fertig damit und ich kann endlich wieder bloggen wann und worüber ich will!

    Mit so einer Softbox liebäugle ich schon lange – aber ich hab in der Wohnung leider keinen Platz, wo ich sie dauerhaft hinstellen könnte – deswegen muss ich den Kauf noch verschieben. Vielleicht bietet die neue Wohnung Mitte des Jahres ja dann Platz!

    Mich interessiert ja immer voll, mit welchen Objektiven Blogger so ihre Fotos machen – da hol ich mir dann immer Inspiration, was ich gern in meiner Sammlung hätte! 🙂

  4. Antworten

    Obstgartentorte

    7. Januar 2014

    Was für ein toller Beitrag!
    Sowas ist nicht nur für Anfänger wie mich sicher interessant, auch kann man ja immer mehr von anderen dazu lernen 🙂
    Ich finde es im übrigen sehr sympatisch, dass du eben nicht schreibst wenn dir die Lust dazu fehlt. Lieber so, als lieblose Beiträge. Und geerade bei dir finde ich merkt man die Mühe die in den Beiträgen steckt, das schätze ich sehr <3
    Liebe Grüße

  5. Antworten

    Stephie

    7. Januar 2014

    Sehr interessant! Und witzig, wie ähnlich wir uns bei unseren „Fotovorlieben“ sind: ich fotografiere auch mit der Nikon D3100, meistens im A-Modus, und ohne manuellen Weißabgleich geht gar nichts … wobei ich leider immer noch oft Bilder habe, die zu blaustichig sind und die ich am PC auch nicht mehr richtig gefixt bekomme, aber ich arbeite dran. Habe mir zum neuen Jahr ein Fotozelt zugelegt und bin gespannt, inwiefern das meine Bildqualität verbessern wird 🙂 . LG

  6. Antworten

    Geri

    7. Januar 2014

    Dein Bericht finde ich wirklich sehr interessant!
    Das ist schon verdammt viel Arbeit, was eine Bloggerin so hat. Bei mir sieht es sehr ähnlich aus. Wobei ich mit einer Bridgekamera arbeite und mir sooo gerne eine DSLR-Kamera besorgen möchte, um auch mit einem Fernauslöser arbeiten zu können. Dafür muss ich aber noch etwas sparen 🙂

  7. Antworten

    divna

    7. Januar 2014

    wow! wahnsinn! danke für den tollen ausführlichen bericht … ich finde das immer sehr interessant zu sehen was (richtige) blogger vor allem an technischen equipment besitzen/verwenden

  8. Antworten

    bunt♥leben

    7. Januar 2014

    Daumen hoch! Der Beitrag ist wirklich super und hilft mir sehr weiter. Ich arbeite auch nach dem „erst die Bilder, dann der Text“ Prinzip. Daher blogge ich aber wohl im Winter auch so wenig – es fehlt die Zeit und das Licht für schöne Bilder und die sind nunmal so wichtig für einen schönen Eintrag.

  9. Antworten

    Marie-Theres

    7. Januar 2014

    Ich habe seit Ende des letzten Jahres ein Notizbuch, in dem ich ziemlich genau meine Monate für den Blog plane. Natürlich verschiebt sich da auch mal etwas und ein Beitrag, der eigentlich für November geplant war, geht erst im Dezember online, wird gestrichen oder ein neuer kommt spontan hinzu – aber im Großen und Ganzen halte ich mich schon daran. So kann ich mir schon überlergen, über welche Themen ich bloggen möchte und entsprechend zeit für Fotos einplanen. Da ich ja zwei kleine Kinder habe, muss ich meine Zeit recht effektiv nutzen. 😉 Ansonsten schaut es bei mir ganz ähnlich aus wie bei dir.
    Liebe Grüße,
    Beautybloggerkollegin Marie <3

  10. Antworten

    Julie von MakeupLove

    7. Januar 2014

    Was für ein informativer und toller Beitrag! Sehr ausführlich, das hat mir gut gefallen! Bis zum letzten Satz wirklich toll geschrieben!
    Ich bin erst ganz neu in das Blogging-Thema eingestiegen und da ist das ein oder andere sehr hilfreich!
    Ich freue mich schon sehr auf Teil 2 dieser Reihe!

  11. Antworten

    primavera

    7. Januar 2014

    ein sehr sehr schöner und ausführlicher Beitrag.
    Der Blogpost zu Promotion, Kooperationen, SEO, etc. würde mich sehr interessieren.

  12. Antworten

    Sabina B

    7. Januar 2014

    Das kommt mir sehr bekannt vor, vor allem die Nikon und es sieht auf meinem Tisch ähnlich aus. Danke für die ausführliche Information und die Mühe. Viel Spaß weiterhin. LG Sabina @Oceanblue Style

  13. Antworten

    Evelyn

    7. Januar 2014

    Ganz toller Beitrag!
    Bei mir ist es genau so, für mich sind die bei einem Blog die Fotos sehr wichtig und wenn mich die Fotos nicht ansprechen (weil schlecht gemacht) dann werd ich diesen Blog wahrscheinlich nicht weiterverfolgen.
    Trifft bei deinem Blog nicht zu, weil deine Fotos sind 1A!
    Lg Evelyn

  14. Antworten

    Anna

    7. Januar 2014

    Alter Falter, Mirela!!! Ganz ganz supertoller, mega ausführlicher Beitrag. Danke dafür! <3
    Ich fotografiere auch sehr gern, habe aufgrund Zeitmangel und/oder fehlender Inspiration schon längers nicht mehr fotografiert. Du zeigst mir auf, wie viel Arbeit das ja alles ist 😀 Auch davor drücke ich mich wohl, hihi.
    Ich freue mich schon sehr auf Teil 2, auch wenn ich selbst nicht blogge.
    Liebste Grüße
    Anna

  15. Antworten

    She-Lynx

    7. Januar 2014

    Oh in so einem Artikel steckt viel, viel Arbeit… wow! Aber ich finde sie sehr hilfreich. – Gerade vor 1-2 Jahren, wo ich selbst noch wenig Routine hatte, hat es mich sehr unterstützt zu sehen, wie andere mit den Dingen umgehen… „Vorbloggen“ kannte ich LANGE nicht… Vllt. setz ich mich auch mal an so einen Artikel…

  16. Antworten

    DaniB001

    7. Januar 2014

    Was für ein toller und informativer Beitrag. Allerdings ahbe ich jetzt den Eindruck, dass ich total stümperhaft blogge im Vergleich.

  17. Antworten

    Yoyó

    7. Januar 2014

    Ist sehr umfangreich geworden, Mirela. Gefällt mir gut.
    Habe ja dieselbe Kamera wie du und kann mich deiner Meinung 100%ig anschließen. So ein schwenkbares Display wäre schon fein, haha.
    Hab mir grad mal die Softbox angeschaut, überlege nämlich auch schon eine Weile … Vielleicht, wenn ich mal mehr Platz habe. 😀

  18. Antworten

    Hello Black

    7. Januar 2014

    Danke für den inspirierenden Beitrag! Ich habe gerade erst „seriös“ mit dem Bloggen begonnen, deswegen hilft dieser Post mir gerade sehr.

  19. Antworten

    Isadonna

    7. Januar 2014

    Ein richtig klasse Beitrag! Pocket kannte ich noch gar nicht und habe es mir nun erst mal zugelegt… ob ich es für den Blog nutze, ist eine andere Frage, aber ich halte es für ein ziemlich nützliches Tool! Auch finde ich es toll, dass du nicht so irre durchgeplant bist. Auch ich will und kann das gar nicht, eben weil die Uni einem schon so viel abverlangt. Ich finde es nahezu fürchterlich, wie einige Blogger nur darauf bedacht sind, irre schnell irre groß zu werden und überall eingeladen werden wollen und ihren Blog auf Biegen und brechen hochkatapultieren. Dieser Irrsinn macht die Bloggerwelt und ihren eigentlichen Charme ziemlich kaputt, weshalb ich wirklich dankbar bin, dass es noch bodenständige Blogger gibt, die dem nicht so extrem hinterhereifern und sie selbst bleiben 🙂

  20. Antworten

    kupferfarben

    7. Januar 2014

    hallo mirela, danke für das teilen deiner „backstage“-arbeit! und es freut mich zu hören, dass auch andere keinen festen plan haben wann sie was abarbeiten müssen. auch bei mir gibts immer mal wieder gar nichts zu lesen wenns privat einfach drunter und drüber geht und dann beschäftigt mich das bloggen in manchen wochen wiederum viel. so wies eben kommt.
    die softbox habe ich mir online gleich mal angeschaut, könntest du noch ein bild hochladen, wo man den effekt sieht? eventuell eins mit reiner tageslichtlampe (falls du die noch haben solltest) im vergleich zu einem bild mit der softbox? das wäre super!

  21. Antworten

    Grimmsi

    7. Januar 2014

    Hallo Mirela, danke für diesen tollen ausführlichen Einblick in deinen Bloggeralltag. Mich haben besonders die Themen Objektive und Lichtquelle interessiert. Ich finde deine Fotos qualitativ immer sehr gut, das macht es noch spannender behind the scenes zu schauen.
    Das Vorbloggen mache ich auch nicht, sondern ich schreibe an dem Post, auf den ich gerade Lust habe. Nur wenn ich spezifische Dinge erwähnen und bis dahin nicht vergessen möchte, notiere ich sie mir im Entwurf schon mal. Das machst du dann wahrscheinlich mit der Pocket-Software. Das wenige Licht im Winter, ist das was mich richtig nervt und weshalb ich nur das Wochenende für Fotos nutzen kann. Ich habe Tageslichtlampen, aber so schön und hell ist das Licht eben auch nicht. Mit meiner Kamera möchte ich mich noch viel mehr beschäftigen, um noch mehr herauszuholen. Ich finde gut gemachte Bilder einfach sooo viel besser als kleine, dunkle und unscharfe Handyfotos. In diesem Sinne freue ich mich auf den nächsten Post. Viele Grüße

  22. Antworten

    Andrea

    7. Januar 2014

    Wow!! Wahnsinns Post! Wie lange hast du denn daran gebastelt?! Bei mir läuft es eigentlich recht ähnlich ab. (Überhaupt wenn ich einen neuen Nagellack fotografiere seh ich sehr ähnlich aus. 😉 ) Danke für den Tipp mit dem Window Live Writer! Blogger treibt mich in den Wahnsinn wenn ich Posts schreibe. Das werd ich mir gleich mal genauer ansehen. Ich freu mich schon sehr auf den zweiten Teil über SEO etc. und hätte auch eine Frage. Mir ist aufgefallen, dass total viele Blogger von Glam oder Glam Style usw. ‚vertreten‘ werden und frage mich schon ewig was genau das ist, bzw. was für Vorzüge das bringt und welche Pflichten du als Blogger bei denen hast?
    Nochmal, toller Post! Danke das du dir hier so eine Mühe machst!! 🙂
    LG, Andrea

  23. Antworten

    verena.

    7. Januar 2014

    vielen lieben Dank für den ausführlichen Beitrag! Mich interessiert immer sehr, wie es hinter den Kulissen bei anderen Bloggern so aussieht, vor allem was Kameraequipment und das Fotografieren angeht.

    Und Pocket kannte ich noch gar nicht! Die Idee ist wirklich grandios, nachher werde ich gleich mal nach der iPhone App schauen 🙂

    Ich freue mich wirklich schon sehr auf den zweiten Beitrag!
    Liebe Grüße
    Verena

  24. Antworten

    charlotte

    7. Januar 2014

    Sehr schöner Post 🙂

  25. Antworten

    baglovin

    7. Januar 2014

    Ein wirklicher toller Beitrag. Ich würde mich total freuen, wenn du zu den anderen Themen auch so einen schreiben würdest.

    Liebst
    Katja

  26. Antworten

    Jessica Türpe

    7. Januar 2014

    Wundervoller Post! Ich finde das immer herrlich interessant, wenn andere Blogger über ihren Ablauf und ihre Routine schreiben. Da finde man hier und da auch immer noch Inspirationen, was man selbst verbessern kann.
    Ich freu mich schon auf den Post über das, was nach dem Veröffentlichen kommt. Denn da hört die Arbeit ja noch lange nicht auf, wie manche glauben^^
    xo Jess

  27. Antworten

    Stef

    7. Januar 2014

    Ein toller, informativer und sehr ausführlicher Post, vielen Dank für deine Mühe! Ich hab auch die Nikon D3100, allerdings in rot <3 und vermisse dort lediglich das Klappdisplay, was das Fotografieren von AMUs doch wesentlich einfacher machen würde. Mittlerweile mache ich Produktfotos fast ausschließlich im Zeitautomatik-Modus und die Softbox,die ich an Weihnachten bekommen habe hilft mir dabei auch sehr! Allerdings haben wir hier in der Wohnung eher wenig Platz, sodass ich meistens wieder abbauen muss, was tierisch nervt.
    Wenn ich erwähne, dass ich Zeit fürs Bloggen brauche bekomme ich schon hin und wieder seltsame Blicke. Mir begegnen auch oft Kommentare zum Thema wie „Na ja, sooo viel Zeit nimmt das doch nicht in Anspruch oder?“, wenn ich dann antworte, dass es sich ca. auf 20h/Woche beläuft werde ich ganz entsetzt angeschaut… Deswegen möchte ich auch gern mal einen Post verfassen und erklären, was Bloggen bedeutet und was alles dranhängt.

  28. Antworten

    Sissy

    7. Januar 2014

    Der Post war richtig spannend zu lesen und total interessant <3 Danke für deine Mühe!

  29. Antworten

    miss_jenny_g

    7. Januar 2014

    wow… toller Beitrag! Ich finde es immer wieder sehr interessant zu lesen wie andere hinter den Kulissen arbeiten

  30. Antworten

    A L L Y

    7. Januar 2014

    Oh, bin gerade auf deinen Blog aufmerksam geworden und freue mich sehr über den tollen Beitrag. Bei der Fotografie mache ich vieles ähnlich (habe übrigens die D5100 ;)), aber nach einer guten Belichtung habe ich noch gesucht. Danke für den Tipp mit der Softbox. Die werde ich mir wohl bestellen 😉 Echt toll!

    Ganz liebe Grüße,
    Ally 🙂

  31. Antworten

    blacklabelblog

    7. Januar 2014

    Lovely post. I have the same Nikon & I couldn’t be happier with it.

  32. Antworten

    Svetlana

    7. Januar 2014

    Sehr toller Post 🙂
    Bei den ganzen Fotosachen verstand ich leider nur Bahnhof (ich bin da so was von ein Neulign, ich muss mir echt mal ein Buch oder so für das kaufen) aber ich genoss dafür die ganze Organisation!
    Ich finde es toll, dass du direkt schreibst, dass man, wenn man ein Tief hat, man nicht bloggen soll! Ich hatte auch mal ein Tief und es bringt ja nix, wenn man da bloggt. Man fabriziert nur Blödsinn.
    Ein paar Tage später war ich wieder super motiviert 🙂
    Das mit dem Buch mache ich auch so. Ich streiche dann alles, was gemacht wurde, mit Textmarker durch 🙂

    LIebst
    Svetlana von Lavender Star

  33. Antworten

    dieanita

    7. Januar 2014

    Danke für diesen tollen Blick „hinter die Kulissen“! Der Artikel liest sich superflüssig und ist sehr spannend. Schön finde ich Deinen entspannten Umgang mit dem „Publikationsdruck“! Ich gebe Dir recht, man merkt sehr schnell, wer unter Druck schreibt und wer nicht.
    Auf die angekündigten weiteren Posts freue ich mich schon sehr 🙂

  34. Antworten

    Veronika Sindl

    7. Januar 2014

    WOW – RESPEKT!! Toller Artikel. Gefällt mir richtig gut!! 🙂

    Ich bin (leider / noch) keine Bloggerin. Ich würde sooo gerne eine Partnerin/Partner finden, mit der/dem ich einen Blog starten könnte, oder falls schon einer vorhanden ist, gemeinsam betreuen.
    Ich habe eine Modeschule absolviert und studiere derzeit Marketing & Sales an einer FH in Wien. Also Fachwissen aus dem Modebereich und Marketing ^^ und ich bin ein sehr kreativer Kopf, organisiert und ehrgeizig und mache keine halben Sachen…

    Ich starte also hier einen AUFRUF (wenn das ok ist für dich Mirela):
    Wer ebenfalls gerne einen Blog starten möchte, und sich alleine nicht ganz traut – oder eine Partnerin braucht – bitte bei mir melden <3
    Wir könnten Nähtutorials, DIY, Deko-Hauls, Fashion, Beauty, Food, Reisen,….und noch viel mehr machen!!!!

    Schreibt mir einfach auf veronika.sindl@gmail.com

    Würde mich so freuen!!
    Eure Veronika
    <3 <3 <3

  35. Antworten

    Lyndywyn

    7. Januar 2014

    Wow! Ich komme mir gerade extrem unorganisiert und stümperhaft vor…
    Es mangelt mir nicht an Ideen, eher an der Zeit diese umzusetzen. Ein Blognotizbuch habe ich auch, allerdings komme ich gar nicht dazu alles zu machen was ich vorhab.
    Ich stimme Dir zu, daß man nicht bloggen sollte wenn man keine Lust hat. Mache ich auch nicht. Gegen Handyfotos habe ich allerdings nichts, eher gegen unscharfe Bilder, auf denen das Wesentliche nicht zu erkennen ist. Ich finde Handyfotos können ihren Charme haben und sie sind nicht immer so komplett durchdacht und konstruiert, sondern auch mal aus der Situation heraus. Mir gefällt das eigentlich auch.

    Pocket scheint genau das Tool zu sein, das ich unbedingt brauche! Danke fürs Vorstellen! Und diese Softbox steckt mir nun extrem in der Nase. 😉
    Lg

  36. Antworten

    Me.Melanie

    8. Januar 2014

    Sehr gelungener Post, ich hab mir auch vor ein paar Monaten meine erste Spiegelreflex gekauft, hauptsächlich um Blogfotos zu schießen da ich Handyfotos einfach nur schrecklich finde, ich muss auch ehrlich zugeben das ich anfangs immer wieder die Fotos von deinem Blog betrachtet hab und versucht hab meine so ähnlich hinzubekommen, ich bin von deinen Fotos echt begeistert 🙂 den Link für Softbox und Stativ hab ich schon gespeichert und werd ich mir demnächst bestellen. Ich finds immer klasse wenn schon sehr erfahrene Blogger ihre Tricks mit uns neulingen teilen, man kann so voel dazulernen.

    Liebe Grüße Melanie

  37. Antworten

    Talkasia

    8. Januar 2014

    oh das hast du so toll geschrieben! ich find das richtig interessant bei jemand anderem hinter die kulissen zu lunsen… für mich ist besonders die softbox iteressant denk ich *_*

    ansonsten zu dem stativ… genau das hab ich auch… und oben dieser Aufsatz, wo man die kamera draufschraubt geht ganz oft und schnell kaputt, weil er nur aus plastik ist (…wahrscheinlich geh ich zu schlecht damit um lol).. ABER…. das ersatzteil gibt es für 7€ bei amazon, falls du deins auch mal kaputt machst! 😀 😀

  38. Antworten

    Siska

    8. Januar 2014

    sehr schöner beitrag -vllt öffnet der verurteilenden menschen mal die augen:)

  39. Antworten

    Süchtig nach...

    8. Januar 2014

    Danke Danke Danke für diesen tollen ausführlichen Bericht, ich wollte schon immer mal wissen, wies bei dir „hinter den Kulissen“ aussieht.
    Das mit dem Weißabgleich wusste ich ehrlich gesagt überhaupt nicht und hab mich grad mit meiner Kamera gespielt und – Wahnsinn.. die Fotos sehen gleich komplett anders und besser aus. Ärger mich grad, dass ich mich so wenig damit auseinander gesetzt habe- immerhin kenn ichs vom Fernsehen, da darf nicht mal eine kleine Sequenz ohne Weißabgleich gedreht werden und ich bin meistens die, die dann mit einem Blatt Papier vor der Kamera rumwedelt 😀

    Finds gut, dass du nicht so „verplant“ bist und deine Beiträge unregelmäßig schreibst- ich kenne keinen Blog, den ich persönlich qualitativ hochwertiger finde als deinen.. man merkt einfach, dass da viel mehr dahintersteckt als nur bloßes „Runterschreiben“.

    Alles Liebe, Katii

  40. Antworten

    Soraya

    8. Januar 2014

    Vielen Dank für diesen tollen, interessanten und ausführlichen Artikel. Einige Dinge handhabe ich genauso/ähnlich, andere wiederum gar nicht. Zum Beispiel schreib ich immer erst den Text und füge dann die Bilder ein. Vorbloggen tue ich auch sehr selten. Da bin ich einfach nicht so straff organisiert. Das geht mit Familie auch gar nicht, weil diese natürlich auch sehr viel Aufmerksamkeit fordert.

    Was Fotobearbeitung angeht bin ich so gar nicht versiert. Ich habe „nur“ eine kompakte Digitalkamera (spare aber gerade auf eine DSLR) und bearbeite meine Bilder nur mit Photoscape, was mir bisher immer völlig ausgereicht hat. Ich mache da auch gar nicht viel. Zuschneiden und evtl. noch aufhellen, schärfen, „Wasserzeichen“ drauf, fertig.

    Bin schon sehr gespannt auf den nächsten Artikel, wenn es um PR und so weiter geht!

    LG

  41. Antworten

    Soraya

    8. Januar 2014

    @DaniB001

    Haha! so geht’s mir auch! ^^

  42. Antworten

    Gwenstical

    8. Januar 2014

    Danke für diesen super informativen Post! Ich finde das immer super spannend zu lesen und habe mir ganz viele deiner Tipps bzgl. Zubehör gleich notiert, denn ich habe noch ganz neu eine Nikon D3200. Und wenn ich erst mal richtig „drin“ bin werde ich sicher noch das eine oder andere Zubehör brauchen.
    Auch spannend finde ich immer wo und wie fotografiert wird. Ich habe es hier noch nicht richtig raus mit den optimalen Plätzen und Bildquellen. Daher fand ich auch diesen Teil spannend. Ganz lieben Dank für die viele Arbeit und ich bin sehr gespannt auf weitere Beiträge. LG Gwen

  43. Antworten

    Fräulein Hortensie

    8. Januar 2014

    Auf diesen Blogpost habe ich mich schon sehr lange gefreut! Deine Bilder sehen immer wirklich klasse aus! Ich möchte dieses Jahr auch wieder bessere Fotos (habe ebenfalls eine Nikon D3100) für meinen Blog machen – habe in der letzten Zeit meistens nur „Instagrambilder“ gemacht, da ich mit den anderen eher unzufrieden war. Was leider vorallem an den äußerst ungünstigen Lichtbedingungen bei mir liegt… jetzt konnte ich mir ein paar tolle Tipps und Anregungen bei dir holen, vielen Dank! 🙂

    Liebe Grüße
    Lea.

  44. Antworten

    Catswithpoppies

    8. Januar 2014

    Ein sehr interessanter und motivierender Beitrag 🙂 Da bekommt man Eindruck und auch neue Ideen für sich selber, was man zum Beispiel besser machen könnte, worauf man vielleicht von alleine nicht gekommen ist!

    Liebe Grüße ♡
    Natalia
    catswithpoppies

  45. Antworten

    Mel.

    8. Januar 2014

    WOW, so ein toller Bericht – ich finde es immer total interessant, wie Blogger bloggen, hihi 😀
    Ich mag deine Art zu schreiben! Es ist nicht immer das gleiche eintönige „Gelabbere“, du bist so abwechslungsreich und frisch, nicht langweilig! Deine Beiträge und Bilder scrolle ich nicht schnell durch und die bleiben mir auch noch länger in Gedanken, du bist echt eine gute Bloggerin und man merkt, wie viel Herz du in deinen Blog steckst und dass du dich stetig verbesserst 🙂 Ich finde, du hast in diesem Beitrag alles so gut erklärt und versucht, es anschaulich zu machen. Du bist auch total gut auf deine verschiedenen Kameras, Objektive usw. eingegangen, du inspirierst einen und da möchte ich am liebsten sofort aufspringen, Fotos machen und selber Texte verfassen 😀 Mach weiter so Mirela 🙂

    Liebe Grüße
    Melanie

  46. Antworten

    Julia

    8. Januar 2014

    Ein ganz toller Post, mir gefällt, dass du das ganze so weit ausführst! Ich finde es immer interessant zu sehen, wie unterschiedlich (oder auch nicht) man im Vergleich zu anderen die Vorbereitungen triff. Bei den ersten beiden Punkten sind wir uns sehr ähnlich, auch ich habe einen gewissen Anspruch von der Themenwahl, wenn mir aber nichts brauchbares einfällt, dann lass ich es auch ein paar Tage. Bringt ja auch nichts, nur zu bloggen, um gebloggt zu haben. Dieses Jahr würde ich gerne in eine neue Kamera investieren, da ich momentan mit einer Bridgekamera fotografiere und ich oft an meine und ihre Grenzen stoße. Für den Anfang des Bloggens war es wirklich gut, aber was Fotografie betrifft möchte ich noch einiges dazu lernen. Auf deinen zweiten Teil freue ich mich schon, der hier hat mir auf jeden Fall super gefallen! Übrigens wollte ich dir noch meinen Link zu den Beauty Resolutions da lassen, falls du Lust hast kannst du es dir ja mal durchlesen. Nochmal vielen Dank fürs Taggen!
    http://www.bracelets-and-heels.com/2014/01/beauty-resolutions-2014.html
    Viele liebe Grüße, Julia

  47. Antworten

    Annkathrin

    9. Januar 2014

    Toller Beitrag, vielen Dank!
    Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

    Ich finds toll, dass du keinen strengen Redaktionsplan hast und dir somit keinen Druck machst, das ist einfach authentischer.

    Wir sind im Blog zu sechst. Wir haben einen Plan, in den wir alle Ideen reinschreiben und den Status (geplant, geschrieben, korrigiert). Somit kommt nicht ausversehen ein Thema doppelt und diejenige, die die Beiträge plant (also festlegt, wann was online geht) sieht was fertig ist.

  48. Antworten

    Susanne Beautiful inside

    9. Januar 2014

    Ich kann mich hier nur meinen Vorrednerinnen anschließen!! Klasse Post mit so so vielen nützlichen Info’s!! Vielen Dank, dass Du sie mit uns geteilt hast <3
    Liebe Grüße <3

  49. Antworten

    Annette

    10. Januar 2014

    Ein ganz toller Bericht. Vielen Dank dafür. Beautyblogger bin ich erst seit einem Monat, aber es macht mir viel Spaß. Da ich vorher 3 Jahre zu einem anderen Thema schon gebloggt habe kenne ich den „Alltag“. Ich habe auch ein Buch, wo ich mir notizen reinschreibe, Eine softbox leider noch nicht, aber eine Box in der Man Produkte Fotografieren kann, wie ein Würfel ganz in weiß mit Tageslichtlampen. Bisher Blogge ich jeden zweiten Tag, das klappt bisher auch gut. Aber wenn mal einen Tag was dazuwischen kommt, dann ist das halt so, es ist ja ein Hobby.
    Ich bin sehr gespannt auf Teil zwei und vielleicht hast du ja mal lust bei mir vorbeizuschauen.

    LG
    Annette

  50. Antworten

    Fräncis D

    10. Januar 2014

    Hallo Mirela 🙂

    Wow, was für ein umfangreicher und gut geschriebener Beitrag! Den Windows Live Writer benutze ich auch, da ich ihn auch um einiges praktischer finde als den Editor von Blogger. Zudem hatte ich in der Anfangszeit meines Blogs nur einen Internetstick mit relativ wenig Datenvolumen, sodass ich oft vorgebloggt habe mit dem Windows Live Writer und zum Veröffentlichen der Beiträge WLAN in der Uni genutzt habe 😉

    Softboxen interessieren mich auch, aber erst mal spare ich auf eine Wienreise und danach auf ein neues Objektiv – oder zwei.

    Liebe Grüße,
    Fraencis

  51. Antworten

    Karinista

    11. Januar 2014

    Wirklich ein ganz toller Beitrag! Als Bloggerneuling kann ich nicht viel von meiner Routine berichten, aber ich führe auch immer eine Liste auf meinem Handy mit Blogthemen. Ich fotografiere mit einer Nikon D5100 und für Selbstportraits ist das schwenkbare Display wirklich ein Segen. Ich finde alle Einstiegs Spiegelreflexkameras tun ihren Job wirklich gut und im Endeffekt kommt es meistens auf das Objektiv an. Machst du deine Blogbilder mit der Fixbrennweite mit einem Stativ? Ich finde deine Einstellung bezüglich dem Motivationstief super, es bringt wirklich nichts zu bloggen wenn man gerade keine Lust hat.
    Liebe Grüße,
    Karin

  52. Antworten

    Bambi

    11. Januar 2014

    Sehr hilfreicher Post, vor allem für mich Bloggerneuling 😉

    skinterests.blogspot.de/

  53. Antworten

    Isa

    12. Januar 2014

    Danke für den tollen Beitrag 🙂 besonders spannend fand ich, dass du Produktbilder mit dem Festbrennweitenobjektiv machst. Ich habe auch eins aber mache meine mit nem Zoom^^ werde ich demnächst nochmal überdenken und deine Tipps mal ausprobieren 🙂

  54. Antworten

    Lila Stein

    12. Januar 2014

    Toller und sehr informativer Post 🙂 Bei mir steht ein Fernauslöser ganz klar als nächste Anschaffung an 🙂

  55. Antworten

    BeAngel Beauty Blog

    12. Januar 2014

    Sehr ausführlich und vor allem sehr professionell Dein Beitrag. Danke!

    Spätestens bei den Kameraeinstellungen las ich zwar noch weiter aber mein Gehirn sagte: “ Ich bin dann ma weg!“ 😉 Ok zugegeben als ich angefangen habe waren meine Bilder schon schlechter als heute (zumindest hoffe ich das das auch andere so wahrnehmen) aber so viel kann ich gar nicht einstellen. Ich verlasse mich deshalb auf die Kamera und bei meiner habe ich mehrere Modi die unterschiedliche Situationen umschreiben und hier wähle ich dann eben eine passende. Z.B. Portrait oder Nahaufnahme oder oder oder. Die Kamera macht – nein muss – den Rest machen. Aber auch wenn ich kein Fotoprofi bin versuche ich für mich trotzdem die Bilder so optimal wie möglich zu machen – gelingt mir nicht immer aber immer öfter. Da macht es einfach die regelmäßigkeit.

    Anstatt einer Softbox habe ich eine Lightbox. Mittlerweile kann ich auch nicht mehr ohne sie und seit ich sie habe sind die Bilder auch nicht mehr so dunkel. Allerdings habe ich die AMUs bisher immer noch vor dem Fenster fotografiert – es klappt einfach nie mit Kunstlicht und inzwischen habe ich da ein paar Positionen wo ich genau weiss wie rum und wie schauen. Anfangs machte ich da total viele Fotos und es waren vielleicht 5 zu gebrauchen. Wenn man das aber mal raus hat klappt es auch besser. Lippenprodukte z.B. MUSS ich immer auf der Couch fotografieren. Irgendwie gibt es da eine Stelle wo ich Kamera und Lippen optimal habe und da ich einmal dort angefangen habe habe ich das beibehalten so sind alle Bilder auch immer gleich.

    Ansonsten gebe ich Dir recht: Um Abonennten oder Kooperationen sollte man sich keinen Kopf machen. Mir macht das Spaß zu schreiben und bei anderen zu lesen aus Interesse heraus. Ich merke ja selbst das ich mich doch immer wieder ein Stückchen entwickle – es kommt also auch mir persönlich zu Gute wenn ich mich mit einzelnen Themen mal wirklich näher auseinandersetze und man lernt soviel Neues. Diese Freude die man hat beim entwickeln eines Beitrages, dem Arrangement dazu – den feinen Details usw. das macht die ganze Sache aus. Wenn dann irgenwann auch Kommentare dazukommen umso besser – dann hat man wohl alles richtig gemacht.

    Und auch diese Leidenschaft für das Bloggen ist etwas was viele Neublogger auch unterschätzen und manchmal denke ich auch die Firmen. Es ist schon viel Arbeit und vor allem viel Zeit nötig um einen qualitativ guten Post auf die Beine zu stellen. Ich finde es bis heute nämlich nicht gut wenn dann lieblos ein paar Details niedergeschrieben werden und ansonsten noch 2 kleine Bilder und das war es. Wenn ich beim lesen merke: Da hat sich jemand Gedanken gemacht – auch mal hinterfragt und reflektiert – dann ist das Leidenschaft :).

    Hoffen wir das diese Leidenschaft uns allen noch lange erhalten bleibt.

  56. Antworten

    Steffi

    14. Januar 2014

    Dein Bericht zeigt super, dass zum Bloggen weit mehr gehört, wie nur ein paar nette Fotos und wenige Zeilen. Wer das Blogging auch nur halbwegs ernsthaft betreibt, der muss lernwillig sein und mehr,als nur Zeit in das Blog investieren. Schöner Artikel. LG, Steffi

  57. Antworten

    Beauty Mango

    17. Januar 2014

    Klasse Post! Ich liebe solche Beiträge! Deine neue Systemkamera finde ich sehr interessant. Ich möchte mir auch eine neue zulegen und habe zur Canon EOS M tendiert, aber jetzt werd ich mir die von Sony mal näher anschauen 🙂

  58. Antworten

    frohsinn

    25. Januar 2014

    Du hast halt auch wirklich ein tolles Equipment! Neid ^^ Bei mir ist vor allem das Problem, dass ich keinen tollen Platz habe wie du vor dem Fenster und mit weißem Hintergrund/Hocker. Ich kann es leider nur so fotografieren, dass seitlich Licht kommt. Das ändert sich leider auch nicht, mit der Tageslichtlampe gefallen mir Fotos immer nicht so gut. Nichts ersetzt für mich Tageslicht. Muss ich leider mit Leben, denn ständig Möbel umrücken geht nicht. Toll, dass du das so aufwändig niedergeschrieben hast. Ich habe den Beitrag zwar schon länger gelesen, aber vergessen zu kommentieren. Ist hiermit nachgeholt. glg

  59. Antworten

    Sabeeyfeel

    26. Januar 2014

    Super guter Post 🙂 Ist echt interessant geschrieben und finde ich sehr hilfreich da ich Neu-bloggerin bin 🙂

    Liebe Grüße Sabine
    sabeey-feel.blogspot.de

  60. Antworten

    Anonymous

    9. Februar 2014

    Wo hast du denn dein türkisfarbenes Kameraband gekauft? Das gefällt mir echt sehr gut! 🙂

  61. Antworten

    Julia

    6. August 2014

    Wunderbarer und sehr hilfreicher Artikel! Gefällt mir sehr gut, nur weiter so!

    LG Julia

  62. Antworten

    mara

    12. November 2014

    Liebe Mirella,
    Der Bericht ist suuuuper! Ich komme immer wieder darauf zurueck zu lesen. Danke!

    Ich hab eine Frage an Dich und waere meeeega dankbar, wenn Du mir antworten wuerdest.
    Ich habe gestern meine Canon Spiegelreflexkamera verkauft, weil ich die in 2 Jahren vielleicht 10 Mal benutzt habe, zu schwer zum einfach so mitnehmen.

    Nun bin ich auf der Suche nach einer Systemkamera bin und in der engeren Wahl kam Sony Nex 5TLB und da kam mir in den Sinn Deinen Post zu checken, fuer welche Du Dich entschieden hast…was fuer ein Zufall! 😀
    Nun meine Frage, bist Du mit der Kamera zufrieden? Hast Du noch ein weiteres Objektiv zugelegt? Benutzt Du die Kamera viel?

    Ich bin kein Profi und habe echt Mühe mich zu entscheiden.
    In der Auswahl sind noch Olympus Pen 7, Sony RX 100 III
    Ich wuensche Dir eine wunderbare Zeit!
    Liebe Gruesse, Mara

    • Antworten

      Mirela

      12. November 2014

      Hallo Mara 🙂

      Also ich liebe die kleine Sony und nehme sie unterwegs meistens mit. Zuhause verwende ich schon noch die DSLR oder wenn ich nicht allzu viel zu schleppen habe, aber auf Reisen möchte ich nicht mehr ohne die Systemkamera. Hab neben dem Kitobjektiv noch eine Festbrennweite gekauft (60mm 2.8 von Sigma), das find ich noch einen Tick toller, allerdings ists halt nicht ganz so universell einsetzbar wie ein Zoom.

      Ich kenne eben nur die Sony, aber ich würde im Handel einfach mal etwas durchprobieren und mir eine Pro/Contra-Liste machen. Mir war zB das Schwenkdisplay wichtig (für Makeup Fotos zb) und das hatten nur ganz wenige Modelle.

  63. Antworten

    Lisa

    29. November 2014

    Liebe Mirela!

    Du glaubst gar nicht, wie dankbar ich dir für diesen Post bin, der zwar schon eine Weile zurück liegt, mir aber sehr geholfen hat. Ich habe übrigens die gleiche Kamera wie du 🙂 und nun bin ich auch schon am Überlegen, ob ich eine Softbox kaufen soll. Ich glaube, ich werde nicht drumherum kommen, denn momentan kann man drinnen sowieso keine Fotos machen, da das Licht trotz Tageszeit einfach nicht ausreicht, also muss ich rausgehen und es wirklich sehr kalt. Ich habe langsam keine Lust mehr, mir beim fotografieren den Allerwertesten abzufrieren und oft kommt die Motivation für das Fotografieren auch erst abends (geschweige dem von der Zeit). Jetzt hab ich schon eine entdeckt, die von einer Bloggerin gelobt wurde, allerdings war die schon sehr, sehr teuer. Natürlich habe ich auch günstigere gesehen und wusste nicht, ob die dann genauso gut sein würden. Aber jetzt, wo ich deinen Beitrag entdeckt habe, in dem du verraten hast, welche Softbox du verwendest und die in meiner Preiskategorie liegt, kann ich ja eigentlich getrost zuschlagen 🙂 Vielen Dank dafür 🙂

    Liebste Grüße
    Lisa

  64. Antworten

    Louisa

    25. September 2015

    Der Post war echt super hilfreich!
    Ich bin echt froh, einen Post gefunden zu haben, wo eigentlich alles drinnensteht, was ich brauche!:)
    Ich hoffe, du hast noch einen wundervollen Tag!:*
    Louisa♥

    lurabek.blogspot.de

  65. Antworten

    Aline

    9. Dezember 2015

    Dieser Post ist der Knaller! Ich bin zwar kein Anfänger mehr, tu mich aber gerade bei Produktfotografie immer noch schwer und frage mich dann immer, wie andere Blogs so tolle Bilder hinbekommen – deine ganz vorn natürlich! 🙂
    Also herzlichen Dank für diesen tollen Post!! 🙂

    Liebste Grüße
    Aline von http://www.Fashionzauber.com

    PS: Ich verlose aktuell einen Daniel Wellington Uhr sowie einen 100£ ASOS Gutschein! Schau doch mal vorbei wenn du magst 🙂

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