Florenz – Dom, Spaziergang durch die Stadt und kulinarische Genüsse

Date
Aug, 17, 2014

Florenz

Die diesjährigen Osterferien begannen für mich mit einer ganz besonderen Reise, denn für mich ging es zum allerersten Mal nach Italien. Ich weiß bis heute nicht wieso ich so lange einen Bogen um unser wunderschönes Nachbarland gemacht habe, obwohl ich die Sprache fünf Jahre lang gelernt habe und auch sehr begeistert von der Kultur und natürlich auch Kulinarik dieses Landes bin. Wir besuchten Florenz für vier Tage und versuchten so viel wie möglich von der toskanischen Stadt zu sehen, natürlich gelang uns das nicht ganz, jedoch bin ich keineswegs traurig darüber, da ich keine Sekunde zögern würde noch einmal hinzufahren. Vielleicht nicht unbedingt mit dem Nachtzug, dafür aber gerne ein paar Tage länger als im April um noch mehr von dem Land zu sehen und mich von der Herzlichkeit der Menschen anstecken zu lassen.

Nach einer langen Nacht im Zug begrüßten wir Florenz in den frühen Morgenstunden und da wir unsere Zimmer erst gegen Mittag beziehen konnten, verbrachten wir den Vormittag bereits in der Stadt. Von der Basilica di Santa Maria Novella (die wir nur von außen besichtigten) war der Dom nur wenige Gassen entfernt und die langsam aufgehende Sonne tauchte den gesamten Platz in ein wohlig warmes Licht. Leider war es trotzdem noch ziemlich frisch, weshalb wir eine kleine Frühstückspause beim Caffè la Cattedrale einlegten, knusprige Croissants und dickflüssige Cioccolata Calda inklusive. Nachdem wir uns etwas aufgewärmt hatten, gingen wir weiter durch das noch ruhige und fast menschenleere Florenz, bis wir gegen halb 9 wieder zur Piazza del Duomo kamen um zum Campanile di Giotto zu gehen und die Stadt von 84 Metern Höhe zu besichtigen. Der Ausblick war traumhaft, allerdings muss man 414 Stufen hinaufsteigen, die zum Teil sehr eng sind und auch gelegentlich pausieren um andere Besucher, die wieder heruntergehen, durchzulassen. Es lohnt sich aber definitiv und zur Hochsaison ist der Glockenturm der Domkuppel eher vorzuziehen, da die Schlange bereits am Vormittag eine beachtliche Länge annahm und man sicherlich zwei bis drei Stunden hätte warten müssen. Wer genug Zeit hat, sollte natürlich beides besichtigen, aber da man vom Campanile aus auch die Kuppel sieht, entschieden wir uns schlussendlich dafür.

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Am Weg zum Bahnhof, wo unser Hotel lag, kamen wir am Sant Orsola vorbei, das uns viele Fragen aufwarf, da die Fassade des leerstehenden Gebäudes voller Dollarkopien war. In Wien angekommen fand ich heraus, dass das Gebäude seit dem 14. Jahrhundert ein Kloster war und Anfang des 19. Jahrhunderts zunächst geschlossen wurde, danach aber eine Tabakfabrik beherbergte, bis diese um 1940 herum umzog. Danach wurde Sant Orsola kurze Zeit von der Universität genutzt, steht seitdem aber leer und ist nun verlassen und verkommt mit den Jahren. Der Künstler Vaclav Pisvejc wollte mit seiner Installation der Gegend rund um das ehemalige Kloster wieder Aufmerksamkeit schenken, da sie heutzutage von vielen Florentinern eher gemieden wird.

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Wir machten noch einen kleinen Abstecher zum Mercato Centrale, dort gab es alles was das Herz begehrt, von frischem Gemüse und Obst, Trockenfrüchten, Nüssen über Käsespezialitäten, Schinken und Salami bis hin zu Pasta, gutem Olivenöl und allerlei kulinarischen Souvenirs, an manchen Ständen kann man sogar frisch zubereitete Speisen probieren. Wir entschieden uns allerdings für ein Restaurant an der Piazza Santa Maria Novella, da es auf dem Markt doch etwas eng war, wie das Restaurant genau hieß weiß ich gar nicht mehr, da die Pizza eher enttäuschend war. Ich bin eigentlich jemand, der sich immer vorher über Lokale informiert, aber wir waren schon ziemlich hungrig und ungeduldig, da tappt man schnell in eine Touristenfalle. Danach war ich allerdings umso erpichter darauf eine richtig gute Pizza zu essen und ein paar Tipps von Einheimischen auszuprobieren, weshalb wir glücklicherweise nur dieses eine Mal Pech hatten.

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Nach dem Mittagessen konnten wir endlich in unser Hotel, das nur einen Katzensprung vom Bahnhof entfernt war. Luxus sollte man sich im Delle Nazioni keinen erwarten, aber das Bett war bequem und unser Zimmer sauber und das ist mir persönlich, neben kostenlosem WLAN, am wichtigsten. Wer nicht ruhig schlafen kann, sollte damit rechnen, dass man dank der dünnen Wände auch die Nachbarn und Gäste am Gang hört, für mich war das nach den ersten Stunden aber vollkommen egal. Die Lage ist allerdings perfekt und gerade für eine kurze Städtereise mehr als praktisch, da man keinen weiten Weg zu wichtigen Sehenswürdigkeiten hat und auch viele Linien- und Touristenbusse nahe des Hotels wegfahren.

Da ich im Nachtzug nur sehr schlecht geschlafen hatte, tat mir die kurze Pause am Nachmittag ziemlich gut und konnte es dann kaum erwarten den Dom von innen zu bestaunen. Die Cattedrale di Santa Maria del Fiore, wie der Dom auch genannt wird, hat eine unheimlich imposante Fassade und viele kleine Details, die wir erst beim Warten entdeckten. Da wir in den Osterferien in Florenz waren, hatten natürlich auch viele andere Touristen die Idee den Dom zu besichtigen, weshalb man eine gute halbe Stunde Wartezeit einplanen sollte. Innen angekommen fiel mein Blick vor allem auf die Cupola del Brunelleschi, die einfach wunderschön war und die jeder Tourist gesehen haben sollte. Am späten Nachmittag wurde es glücklicherweise auch etwas wärmer, so konnten wir gleich unser erstes italienisches Eis genießen und spazierten zu Grom. Vom Pink Grapefruit Sorbet träume ich heute noch, das schmeckte fruchtig-frisch und war auch eine Spur bitter, so wie ich es liebe.

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Den Abend ließen wir in einer kleinen aber feinen Trattoria namens ZàZà, gleich an der Piazza del Mercato Centrale, ausklingen und aßen Pasta mit Steinpilzen und Miesmuscheln, überbackene Melanzani und ein hervorragendes Tiramisu, begleitet von köstlichem Rotwein. Wir hatten zwar Glück und bekamen auf der Terrasse einen Platz, aber eine Reservierung ist zu empfehlen, da im Laufe des Abends einige Gäste etwas länger auf einen Tisch warten mussten. Da Florenz auch Nachts eine Augenweide ist, entschieden wir uns für einen kleinen Spaziergang bis zur Piazza della Signoria, auf der nicht nur der Palazzo Vecchio steht, sondern unter anderem auch eine Kopie von Michelangelos David (das Original steht in der Galleria dell’Accademia), der Neptunbrunnen von Ammanati und Bandinellis Hercules und Cacus, kein Wunder also, dass auf dem Platz sowohl nachts als auch tagsüber reges Treiben herrscht.

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Am zweiten Morgen machten wir uns direkt nach einem kleinen Frühstück im Hotel auf den Weg in die Stadt, gingen wieder an der Piazza della Signorina vorbei und gelangten zu den Uffizien, die ich wahnsinnig gerne gesehen hätte, aber ohne Reservierung hätten wir den halben Vormittag mit Warten verbracht und entschieden uns deshalb sie für eine weitere Reise nach Florenz einzuplanen. Von dort aus braucht man allerdings nur wenige Minuten bis zur Ponte Vecchio, einer der ältesten Segmentbogenbrücken der Welt. Die kleine Brücke fand ich von weiten sehr entzückend, je näher man ihr aber kommt, desto größer werden die Menschenmassen. Ein Spaziergang lohnt sich trotzdem, denn neben den vielen Juwelieren entdeckt man hier und da auch ein paar Ecken, die den ehemaligen Charme der alten Brücke versprühen. Gerne hätte ich mir ein Schmuckstück gekauft, aber es gab fast nur überladene Ringe und Ketten, zum Ansehen ganz interessant aber nicht mein Stil.

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Ein weiteres Ziel unserer Reise war die Basilica di Santa Croce, für mich die schönste Kirche in Florenz: Schlichtheit verbunden mit Fresken und ein ruhiger Innenhof mit idyllischem Garten. Das besondere an dieser Basilica sind die vielen Grabmäler in denen sich unter anderem Persönlichkeiten wie Michelangelo, Rossini, Machiavelli und Galilei befinden, aber auch sonst gibt es unzählige Grabplatten, die im Boden eingelassen wurden und beim Betrachten die Zeit in der Kirche nur verfliegen lassen.

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Wir verließen die Basilica am frühen Nachmittag und entdeckten am Weg zurück zum Zentrum ein kleines Lokal, das mir noch dank Tripadvisor in Erinnerung blieb und bei dem sich eine meterlange Schlange gebildet hatte. Natürlich wollten wir unbedingt eines der berühmten Sandwiches von All’antico Vinaio probieren und kamen nach einer knappen Viertelstunde auch in den Genuss. Für ca. 5 Euro kann man die frische und knusprige Focaccia mit allerlei Zutaten befüllen lassen und ich entschied mich für eine Artischockencreme (nein, dort gibt es weder Pesto, noch Ketchup oder Mayonnaise), Mozzarella, gegrillte Zucchini und Melanzani, getrocknete Tomaten und ein wenig Salami. Und ich würde mich dort jederzeit wieder anstellen, denn es war einfach köstlich, zu schade, dass wir sowas nicht in Wien haben!

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Danach ließen wir uns noch einige Stunden durch die Stadt treiben, entdeckten wunderschöne Viertel und Gebäude und wollte eigentlich noch einen Abstecher zu einem kleinen Café machen, das ich auch über Tripadvisor gefunden hatte, doch leider standen wir vor verschlossenen Türen (wir hatten allerdings am nächsten Tag etwas mehr Glück). Wir spazierten deshalb einfach wieder zum Hotel, ruhten uns ein wenig von den vielen Eindrücken aus und freuten uns schon auf das Abendessen. Es verschlug uns in die Via Nazionale zur Trattoria Bondi, die ziemlich klein und eng war, aber ganz gutes Essen anbot. Für mich gab es Pasta mit Tomaten und Melanzani und danach eine traumhafte Mascarponecreme mit Erdbeeren, als kleine Entschädigung für das geschlossene Café am Nachmittag.

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Die ersten zwei Tage im wunderschönen Florenz vergingen für mich wie im Flug. Neben den vielen historischen Eindrücken und kulinarischen Köstlichkeiten hat diese Stadt in der Toskana einen ganz tollen Charme, den ich nur schwer in Worte und Bilder fassen kann. Ihr könnt euch aber noch auf einen weiteren Beitrag freuen, denn wir haben noch so einiges erlebt und gesehen.

Wart ihr bereits in Florenz? Was hat euch am besten gefallen? Welche Restaurants könnt ihr empfehlen?

26 Comments

  1. Antworten

    Maja

    17. August 2014

    So viel Liebe für diesen Eintrag, Mirela! Ich war 2010 für drei Monate in Florenz in einem Sprachaufenthalt. Meine Schule lag ganz in der Nähe des All’antico Vinaio 🙂 Die Stadt hat seitdem einen grossen Platz in meinem Herzen, ich habe selten eine Stadt mit so viel Charakter und Kultur gesehen. Den Aufstieg zum Dom habe ich auch einmal gewagt… Aber einmal hat gereicht 😀

  2. Antworten

    Florentine

    17. August 2014

    Ich freu mich gerade so über Deinen schönen Reisebericht! War vor ziemlich genau vier Jahren auf Sprachaufenthalt in Florenz und hab mich sofort Hals über Kopf in dieses wunderschöne Städtchen verliebt. Jede Ecke dort ist unglaublich malerisch und pittoresk, überall die absolut faszinierenden FlorentinerInnen, deren Italienisch einfach ganz besonders melodisch klingt und dann auch noch die wirklich außer Konkurrenz stehenden Schuhgeschäfte! Ich hab mir dort eines der schönsten (und teuersten.. aber naja, dafür aus Italien) Paar Stiefel überhaupt gekauft. Allein deswegen möcht ich unbedingt wieder hin 😛
    Und plan fürs nächste Mal einen Tag in den Uffizien ein, es zahlt sich so aus! Allein schon wegen Botticellis „Geburt der Venus“.
    Danke für diesen schönen Bericht!

    Ganz liebe Grüße
    Florentine

  3. Antworten

    Aglaya

    17. August 2014

    Nachdem ich dieses Jahr zu Ostern mit meinem Freund im Mailand war, ist für nächstes Jahr Florenz eingeplant. Nach diesem Post freue mich mich umso mehr darauf 🙂

  4. Antworten

    Bella

    17. August 2014

    Ich war damals auch ganz begeistert von Florenz. An den Laden mit den Sandwiches erinnere ich mich noch gut! 🙂
    Wirklich schöne Fotos hast du gemacht!

    Liebe Grüße, Bella

  5. Antworten

    Flora

    17. August 2014

    Was für viele tolle Bilder und ein wahnsinnig schön zu lesender Reisebericht.

  6. Antworten

    Ursula

    17. August 2014

    Florenz – wie schön! Ich war erst einmal als Kind, aber bei Deinen Bildern wird mir klar, es ist höchste Zeit wieder in diese wunderschöne Stadt zu fahren!
    Das Nachtfoto mit dem Karousel ist ein Traum! Ich möchte sofort damit fahren.

  7. Antworten

    Barbara

    17. August 2014

    Wunderschöner Reisebericht, der meinem Fernweh nicht besonders zuträglich ist 🙂
    (An Brunelleschi erinnere ich mich noch aus dem Zeichenunterricht…)

  8. Antworten

    Lea

    17. August 2014

    Bei den Bildern kommen gleich die Erinnerungen an die Schulzeit und die damit verbundene Klassenfahrt nach Florenz hoch! 🙂

    Die kleinen verwinkelten Gassen und bunten Häuser geben der Stadt eine wunderschöne Atmosphäre in der man gerne länger verweilen möchte. Es ist wirklich eine traumhafte Stadt und eine Reise dorthin lohnt sich auf jeden Fall!

    Liebe Grüße
    Lea.

  9. Antworten

    Sophie

    17. August 2014

    Wundervoll! Ich war Anfang Juni in der Toskana als Betreuer für eine Konfi-/Jugendlichenfahrt und da haben wir auch einen Tag in Florenz verbracht inkl. Stadtführung. Wir sind zwar nirgends hochgeklettert, aber witzigerweise habe ich sonst so ziemlich genau die selben Motive abgeschossen, wie du 😀
    Noch toller fand ich allerdings das Städtchen Siena, das war viel ruhiger! Blöderweise waren wir nämlich genau am italienischen Nationalfeiertag in Florenz, da war wirklich Mensch und Maus auf den Beinen.
    Dein Beitrag hat tolle Erinnerungen geweckt, danke dafür und liebe Grüße!

  10. Antworten

    Katrin

    17. August 2014

    Dein Post ist sooo schön und macht sofort wieder Lust auf Italien! Meine Florenz-Reise ist schon ewig lange her, aber dank deiner Bilder waren meine Erinnerungen sofort wieder da. Auch ein Traumziel in Italien ist Bologna (ich habe vor kurzem darüber geschrieben: http://purpleglory.de/3-reasons-for-italy-holidays-in-bologna/), die Stadt würde dir auch gefallen und natürlich Rom! Achso, und das mit den Eisbildern ist nicht fair, ich hab sofort Appetit bekommen – in Italien gibt es einfach das BESTE Eis weltweit!!! Liebst, Kat

    • Antworten

      Mirela

      17. August 2014

      Oh, deinen Beitrag muss ich mir gleich ansehen! Rom steht nach Florenz nun auch auf meiner Liste, mal sehen wann es mich dort hin führt 🙂

  11. Antworten

    One Moment

    17. August 2014

    ich LIEBE Florenz. Da muss ich unbedingt mal wieder hin!

  12. Antworten

    Beauty Butterflies

    17. August 2014

    Ich liebe Florenz! Eine so traumhaft schöne Stadt. Und beim italienischen Essen könnte ich sowieso immer dahinschmelzen! Wunderschöne Bilder hast du gemacht!

  13. Antworten

    Läri

    18. August 2014

    So ein toller Reisebericht! Ich liebe Florenz 🙂 war vor ca. 6 Jahren mal dort war soo schön! Deine Bilder rufen sofort alte Erinnerung auf ! Ich muss echt wieder mal dort hin. Sind super schöne Bilder! Bei den Essens- Bildern bekomme ich gleich lust auf die Italienische- Küche 🙂

    Liebe Grüsse & einen schönen Tag
    Läri

  14. Antworten

    christinefromvienna

    18. August 2014

    Toller Beitrag! Die Fotos machen richtig Lust darauf, Florenz zu erkunden. War bisher in Rom, Mailand und Venedig und liebe Italien einfach. Das Flair, die Menschen und nicht zu vergessen das Essen 😉 Nach deinem tollen Bericht ist Florenz definitiv auf meiner Reise-Liste nach oben gerutscht. Freue mich schon auf den nächsten Teil!

  15. Antworten

    Antonia

    18. August 2014

    Ein ganz toller Beitrag mit wunderschönen Fotos. Dank deiner E-Mail mit Tipps, waren wir auch die leckeren Sandwiches essen 🙂 danke nochmal für den Tipp, es war wirklich köstlich.
    Hast du dir das Fotografieren komplett selbst beigebracht? Ich finde deine Bilder immer so toll. Hattest du auf dem Blog nicht auch mal Bücher genannt, oder erinnere ich mich falsch?
    Liebe Grüße
    Antonia

    • Antworten

      Mirela

      20. August 2014

      Oh, freut mich, dass es euch geschmeckt hat!! Wie hat es dir in Florenz gefallen?

      Ja, also hauptsächlich eigentlich mit Try & Error, irgendwann weiß man welche Einstellungen man so braucht, von welcher Perspektive Fotos am besten aussehen, usw.! Hab zwar 2-3 Bücher, aber wirklich ernsthaft durchgelesen hab ich sie mir nicht, sind eher zum Inspiration holen (Food Fotografie) 😉 Die Basics mit Blende, ISO, usw. habe ich mir auf paar Websiten angeschaut um das Prinzip dahinter zu verstehen, denn ich habe ganz lange im Automatikmodus fotografiert, wollte mich dann aber irgendwann mehr mit meiner Kamera beschäftigen.

      • Antworten

        Antonia

        20. August 2014

        Danke für deine Antwort. Mir hat es in Florenz sehr gut gefallen. Aber wie du sagst, irgendwann wird es sehr voll! Wir hatten zum Glück Karten für die Uffizien im Internet reserviert gehabt, sodass wir diese ohne 3Stunden anstehen genießen konnten. Den tollen Dom dagegen nur von außen, da die Schlange wirklich ewig lang war und noch dazu in der prallen Sonne…Das steht dann beim nächsten mal auf dem Programm:-)

  16. Antworten

    Muddelchen

    20. August 2014

    Das sind wieder so wunderbare Fotos, dass man gleich in Urlaubsstimmung gerät, was ja gerade gut passt, ist das Wetter hier in D doch eher bescheiden ^^ ich war schon in Italien, allerdings noch nicht in Florenz…und diese Stadt ist ganz sicher eine Reise wert!

  17. Antworten

    MrsPetruschka

    21. August 2014

    Ein wunderschöner Bericht zum ersten Kaffee des Tages. 🙂 Deine Bilder sind wieder excellent geworden, hast du wieder deine Systemkamera dafür verwendet? Florenz sieht sehr hübsch und reizvoll aus, diese Stadt würde ich auch gerne mal live sehen.

    LG Petra 🙂

    • Antworten

      Mirela

      22. August 2014

      Genau, nur die vom Juwelier und Eis sind iPhone-Fotos! Für unterwegs ist sie einfach perfekt, habe sie mir ja hauptsächlich fürs Reisen gekauft 🙂 In Florenz hatte ich auch nur das Kit-Zoom, mit der Festbrennweite ist natürlich jetzt noch bisschen mehr möglich.

  18. Antworten

    suze

    26. August 2014

    So ein schoener Beitrag und die Bilder, sehr toll. 5 Jahre Italienisch gelernt klingt super. Bist du gut damit durchgekommen? Lieben Gruss!

  19. Antworten

    Julia Klein

    22. Februar 2015

    Ohhh ich hab‘ mich gerade sooo in deine Fotos verliebt! Ich hab‘ mich noch vage daran erinnert, dass du vor einer Weile mal einen Post über Florenz geschrieben hast. Ich bin gerade nämlich für ein Semester in Pisa und bin nur eine Stunde mit dem Zug von Firenze entfernt und wenn ich da deine Bilder sehe, will ich sofort zum Bahnhof und hinfahren – wir haben gerade wohlbemerkt strahlend blauen Himmel und Sonnenschein pur! Wirklich ein wunderschöner Beitrag und danke für die vielen Tipps! 🙂

    Und danke für deinen lieben Kommentar auf meinem Blog, hab erst mal nicht geglaubt, dass du [ich folg dir schon seit seeehr langer Zeit] wirklich auf meinen kleinen Blog gestoßen bist 😀 😀 😀 Das hat mich gerade soo gefreut 😀
    Alles alles Liebe nach Wien!

  20. Antworten

    Barbara

    2. April 2015

    Eine wunderschöne Stadt in wirklich tollen Bildern.

    Liebe Grüße
    Barbara von hellobubzi

  21. Antworten

    Jean

    23. Januar 2016

    Hallo Mirela,
    Ich finde es super, dass du jeden Ort, an dem ihr wart, genannt und so ausführlich beschrieben hast, ich möchte nämlich auch möglichst bald nach Florenz und konnte so erste Ideen sammeln. Danke!
    Deine Bilder sind echt schön, da kann ich es kaum erwarten!
    Liebe Grüße, Jean
    http://jean-abovetheclouds.com

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